Labonca - Die Lafnitz

Mystisch, natürlich und noch sehr unberührt zieht dieser uralte Grenzfluss seine Mäander. Die Natur, das Lafnitztal - Heimat der Labonca Tiere, Synonym für unseren Biohof.

 

In seiner über tausendjährigen Geschichte trug die Lafnitz immer wieder andere Namen, so auch den altslawischen Namen "Labonca", welchen wir als Namen für unseren Biohof auserwählt haben.


Die Lafnitz „Lavenicz limes hungariae styriae"

2. Oktober 865 - erste offizielle Erwähnung

Schon 131 Jahre vor der ersten Erwähnung des Namens Österreich „Ostarichi" in einer unscheinbaren Schenkungsurkunde, wurde die Lafnitz in einem
Brief des Königs Ludwig an den Salzburger Erbbischof Adalwin genannt:

„Wir haben demnach, zum Seelenheile unseres Herrn Oheims und Vaters, auch auf Bitten Adalwins, des ehrwürdigen Erzbischofs der juvavischen Kirche, gegeben Besitzungen unseres Eigenthums - gelegen in Pannonien, das ist zu LABENZA (an der Lafnitz) zu Wisitindorf, von urbar gemachten und zum Anbaue zubereitetem Boden acht vollständige Mansus, nämlich zu jeder einzelnen Kolonie neunzig Joche, und von der Waldung (übergeben und überantworten wir) überall rund umher nach allen Seiten eine Meile mit Grund und Boden, Wiesen, Weiden, Wassern, Wasserläufen, Einfahrten und Ausfahrten, ganz und vollständig, aus unserem Rechte und Herrnbesitz in das Recht und in den Herrnbesitz des heiligen Rudberts an der heiligen juvavischen Kirche." (Juvavia, p. 99-100)

1996 - „Fluß des Jahres" - Auszeichnung durch den Österreichischen Naturschutzbund

Nicht im Alter des Namens, sondern die vielen Elemente des natürlichen Flußlaufes der in Mitteleuropa seinesgleichen sucht, war die Begründung dieser Auszeichnung.